Rainbowjam 2023

Beim „Rainbow Jam“ in Winterberg zeigen Snowboarder ihr Können. So soll die Veranstaltung stattfinden.

Wer an den Wettbewerben mit spektakulären Sprüngen und Trickeinlagen auf dem Snowboard bei den Olympischen Winterspielen in Peking seine Freude hatte, der soll nun auch im HSK auf seine Kosten kommen. „Welcome to the Rainbow Jam” – unter diesem Motto rufen die Veranstalter an diesem Wochenende zu einem kreativen Duell vieler Snowboardfahrer aus der Region mit viel Spaß im Postwiesen-Park im Skidorf Neuastenberg auf.

Auch ein Kind ist unter den Richtern in Winterberg

„Jibben“, „Kickern“, „Racen“ oder „Carven“ – alles was der vielfältige Snowboardsport bietet, vereint die Veranstaltung im Skigebiet Neuastenberg zu einem kreativen Format. „Das ist das Besondere daran: Der Kurs ist nicht klassisch Slopestyle, Big Air oder Race, sondern eine Mischung aus allem. Startende können ihre persönlichen Skills voll und ganz ausspielen und über individuelle Stärken punkten“, erklären die Organisatoren des Snowboard-Events in einer Mitteilung.

Die Veranstaltung findet im Skidorf Neuastenberg statt. Beginn ist am Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr, das Ende ist offen. Bis zu 60 Sportler können teilnehmen.

Bei der Veranstaltung soll es derweil nicht ums große Geld gehen, sondern um Spaß und Kreativität. Beim Battle treten zwei Teilnehmende parallel gegeneinander an. Vier Punktrichter bewerten die Leistungen, darunter ist auch ein Kind. Dass ein Minderjähriger in der Jury sitzt, begründen die Verantwortlichen so: „Unter den Teilnehmenden sind viele Kinder – und Kinder sind besonders neutral in ihrem Urteil. Nicht wer den anspruchsvollsten Trick macht oder den besten Style hat, soll gewinnen. Sondern derjenige, der den besten Gesamteindruck hinterlässt“, heißt es. Der Funpark in Neuastenberg ist am Wochenende befahrbar. Für das Snowboard-Event ist nur ein Teil des Parks gesperrt.

Gemeinnütziger Zweck für Benachteiligte aus Winterberg

Der „Rainbow Jam“ ist eine so genannte Non-profit-Veranstaltung, was bedeutet, dass alle Gewinne einer gemeinnützigen Organisation zugutekommen. Der Winterberger Snowboardshop und Snowboardschule „Stylefish“ möchte zusammen mit dem Snowboardhersteller Burton in diesem Zuge sozial benachteiligten Menschen aus der Region den Zugang zum Wintersport ermöglichen.

Für den Funpark stellt die Postwiesen-Liftgesellschaft seit vielen Jahren schon Platz und Schnee bereit. Die Mitglieder der Shape Crew arbeiten ehrenamtlich und trainieren Kinder. Auch der Sportartikelhersteller Burton ist engagiert in der Sportförderung bei Kindern.

Originalartikel zu lesen unter  “Winterberg: Snowboard-Tricks und jede Menge Styles” bei der Westfalenpost.

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